SLOW FOOD SPEZIALITÄTENWOCHEN IM ZUGE DER TRANSHUMANZ

vom 07. bis 29. September 2024

Das Schaf. Was ranken sich im Schnalstal nicht an Geschichten um diese sanften Herdentiere. Passend zur Transhumanz - der Rückkehr der Schafe von den Sommerweiden aus dem Ötztal ins Schnalstal laden die Schnalser Gastronomiebetriebe zu den beliebten Spezialitätenwochen rund um das Schaf. Rustikal, traditionell, verfeinert, modern oder neu kreiert für jeden Gaumen gibt es das passende Genusserlebnis.
Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit und Lokalität sind im Schnalstal kein Trend, sondern eine Lebenseinstellung. Das Schnalstal ist seit 2021 Presidio von Slow Food. Slow Food vereint weltweit über 5.000 Einzigartigkeiten und Besonderheiten in der Landwirtschaft.


Slow Food Genussmeile im Kreuzgang der Kartause

07.09.2024 - Auftaktveranstaltung zu den Spezialitätenwochen zum Schnalser Schaf

Bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung zu den Spezialitätenwochen möchten wir das Slow Food Presidio Schnalser Schaf auf eine spannende Reise durch Geschmacksexplosionen schicken. Die neu interpretierten Kreationen der teilnehmenden Küchenchefs schmeicheln dem Gaumen in Kombination mit ausgewählten Vinschger Weinen.
Am 07. September 2024, mit Treffpunkt um 11.00 Uhr am Dorfbrunnen von Karthaus, könnt Ihr zum zweiten Mal im „Dorf der Stille“, den Kreuzgang als exklusive Genussmeile erleben. An verschiedenen Stationen wird ein Menu im Zeichen des Schnalser Schafes serviert. Auch dieses Mal weit weg von „Scheps“ und „Lammragout“. Jeder Gastbetrieb wagt sich daran, sein bestes Gericht zu präsentieren, in dem das Schnaler Schaf die Hauptrolle spielt. Dazu werden edle Tropfen aus dem Vinschgau serviert. Ein würdiger Auftakt für die Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz – einem immateriellen Kulturerbe, ausgezeichnet von der UNESCO.
Am 11. Dezember 2019 wurde in Bogota/Kolumbien die länderübergreifende Tradition der Wanderweidewirtschaft „Transhumanz“ in die Repräsentative UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Transhumanz erhält sozusagen Welterbestatus. Das ist ein großer Erfolg für das Schnalstal, wo diese Tradition bis heute gepflegt und gelebt wird.