Im Norden des Tisner Mittelgebirges liegt der mit seinen 758 m weitum sichtbare Porphyrhügel von St. Hippolyt. Der Hügel liegt einsam, abseits vom Lärm der Welt, und bietet einen einzigartigen Rundumblick weit über das Etschtal. Nicht weniger als 20 Ortschaften und 40 Schlösser sind von hier oben zu sehen. Seine exponierte Lage machte ihn zudem zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. Die romanische Kirche ist nur an bestimmten krichlichen Feiertagen geöffnet.
Von der Pfarrkirche in Tisens der Markierung Nr. 1 etwa 200 m an der Hauptstraße in Richtung Naraun folgen. Gleich nach dem öffentlichen Parkplatz Nr. 2 rechts abbiegen und immer der Markierung Nr. 1A folgen. Zuerst geht es auf asphaltierter Straße kurz etwas steiler hinunter, dann bei der ersten Kreuzung links und nach etwa 200 m erneut links auf einem Feldweg (Markierung Nr. 1A und Hinweisschilder „St. Hippolyt“). Kurz einem schmalen Weg entlang zu einer Asphaltstraße und hier nach rechts und immer der Markierung 5 nach, zuerst der Straße entlang, dann links auf einem Feldweg aufwärts bis kurz vor dem großen Bogen über dem die Gampenpassstraße verläuft. Kurz vor diesem großen Bogen rechts der Markierung Nr. 5 zur Gampenpassstraße hinauf folgen. Diese überqueren und auf breitem geschottertem Weg, der als „Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II.“ mit sieben Bronzestationen gestaltet wurde, weiter aufwärts zur St. Hippolyt Kirche auf prähistorisch besiedeltem Hügel. Hier einmaliger Rundblick, weshalb dieser Ort weitum besonders bekannt ist. Auf der hinteren Hügelseite kurz auf steilem stufigem Weg (Markierung Nr. 5) hinunter, dann nach links im Tal bleibend auf Weg Markierung Nr. 7, vorbei am idyllischen Narauner Weiher immer weiter und unter dem großen Bogen (über dem die Gampenpassstraße verläuft) durch. Von hier über den Aufstiegsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt in Tisens.