Sie wurden im Herbst 2022 zur Youth-Entrepreneurship-Week in Linz eingeladen, anschließend wurde an Ihrer Geschäftsidee gearbeitet, zum Abschluss wurde Ihre Idee prämiert. Was war diese Geschäftsidee?
Die Geschäftsidee besteht aus einem „mobilen Tourismusbüro für die Hosentasche“, einer App, welche Reisende vor und während ihres Urlaubs mit nützlichen Funktionen begleitet. Damit lässt sich der Planungsprozess einer Südtirol-Reise erleichtern und der Gast kann sich zeit- und ortsunabhängig Infos holen.
Es gefällt Ihnen, mit digitalen oder technischen Geschäftsideen die Welt ein bisschen zu verändern. Welche Beispiele, außer den allzu offensichtlichen, fallen Ihnen dazu ein?
Ich finde es absolut faszinierend, wie innovative Geschäftsideen die Welt verändern können. Spannend wird meines Erachtens sicherlich die Integration von künstlicher Intelligenz in unsere Gesellschaft. Diese Technologien haben das Potenzial, zahlreiche Bereiche zu transformieren und Lösungen für große Probleme (z.B. Klimawandel) zu finden.
Eine Idee entwickeln, die dann auch umgesetzt werden muss oder kann: Geht das besser im Alleingang oder im Teamwork?
Ganz klar im Teamwork. Jeder hat seine Stärken in einem anderen Bereich – und genau das macht die Zusammenarbeit in einem Startup-Team aus. Zusammen wird man kreativ und löst Probleme. Bei dieser Geschäftsidee hat es sich vorerst um ein Schulprojekt gehandelt. Wir haben im Unterricht zusammen am Konzept der App getüftelt, ich durfte das Ganze dann zu Ende bringen.