Fun-Fact zu Meran: 7.000 Nummern für...Bäume? Fun-Fact zu Meran: 7.000 Nummern für...Bäume? Fun-Fact zu Meran: 7.000 Nummern für...Bäume?

Fun-Fact zu Meran: 7.000 Nummern für...Bäume?

Himalaya-Zeder. Nepal-Zypresse. Japanische Hanfpalme. Mammutbaum. Ölbaum. Christusdorn. Die Stadt Meran ist nicht nur als Kurstadt bekannt, sondern auch für die vielen Gärten und Bäume.

Auf den Promenaden, in den Parkanlagen, Alleen und Gärten findet man exotische Pflanzenarten aus aller Welt. Die großzügigen Anlagen wurden fast alle zwischen 1850 und 1918 geschaffen, als Meran zur Kurstadt heranwuchs.

Vor allem die Bäume sind wertvolle Sauerstofflieferanten. Sie sorgen für Abkühlung an heißen Sommertagen unter dem Schatten der großen Bäume. Die Bäume, die aus dem europäisch-mediterranen, asiatischen, nordamerikanischen, sogar einige aus dem südamerikanischen Raum stammen, erhalten die Beziehung zwischen Mensch und Natur aufrecht. Sie wirken beruhigend und vermitteln ein Gefühl der Entspannung.



Ein Großteil der Bäume in der Kurstadt Meran weist ein Alter von 100 und mehr Jahren auf. Da fühlt man sich ganz schön jung neben so einer alten Zeder auf der Sommerpromenade. Doch nicht nur das hohe Alter der Bäume lässt staunen: in Meran stehen über 10.000 hochstämmige Bäume!

Über 7.000 davon sind nummeriert.

Wer einmal darauf achtet, wird bemerken, dass sich auf (fast) jedem Stamm ein kleines Nummernschild befindet. Meist etwas höher angebracht, aber gut lesbar. Die nummerierten Bäume sind alle in einem digitalen Baumkataster eingetragen. Wie in einem Katalog mit hunderten von Seiten sind Magnolien zwischen Zypressen und Eichen aufgelistet. Mit Foto, Stamm-Durchmesser und manchmal auch dem „Geburtstag“, also dem Datum der Pflanzung.



Also: Wenn Sie das nächste Mal einen Tagesausflug von Partschins nach Meran machen - einfach mal die Augen offen halten. Ihnen gefällt ein Baum besonders gut und Sie möchten wissen, um welche Art es sich handelt? Dann merken Sie sich die Straße und „Baum-Nummer“ und suchen Ihren Lieblingsbaum ganz bequem im digitalen Baumkataster auf der Website der Gemeinde Meran. 

[Fotos: Alex Filz; Marion Lafogler; Karin Thaler]
Anna Götsch | 06.04.2020
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Gnocchi mit Salbeibutter oder Tomatensauce

Sie sind klein und ganz schön lecker: Die Rede ist von Gnocchi, den Mini-Kartoffelklößchen.

20 Min
Vorbereitungszeit
50 Min
Koch-/Backzeit
Zutaten
Für 4 Personen

1 kg Kartoffeln (mehligkochende)
200 g Mehl 00
50 g Kartoffelstärke
1 Ei
Salz
Muskatnuss

Für die Salbeibutter:
10 Blatt frischen Salbei
50 g Butter
Parmesankäse

Für die Tomatensauce:

250 g frische Tomaten
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Frische Kräuter (Origano, Basilikum oder Salbei)
Parmesankäse
Zubereitung
Die Kartoffeln mit der Schale garkochen, noch warm schälen und durch die Kartoffelpresse drücken.
Danach das Mehl, die Kartoffelstärke, das Ei, Salz und etwas Muskatnussabrieb zufügen und zügig durchkneten.
Den Teig in 4-6 Stücke teilen und nach und nach auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine fingerdicke Rolle formen und in ca. 2 cm-Stücke schneiden.
In kochendes Salzwasser geben (Achtung, immer nach und nach) und sobald sie an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle herausnehmen.

Gnocchi mit Salbeibutter:
In einer Pfanne die Butter schmelzen und die frischen Salbeiblätter darin rösten. Die heißen Gnocchi dazugeben, kurz schwenken und mit frisch geriebenem Parmesankäse servieren.

Gnocchi mit Tomatensauce:
Die frischen Tomaten mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl anrösten und dünsten. Mit dem Stabmixer kurz aufmixen. Kräuter dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die heißen Gnocchi dazugeben, kurz schwenken und mit frisch geriebenem Parmesankäse servieren.

TIPP: Damit die Gnocchi, wenn sie aus dem kochenden Wasser kommen nicht verkleben, mit etwas Olivenöl beträufeln.
Ein Rezept von: Tourismusverein Partschins
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