Für die einen die beste Art in den Tag zu starten, für die anderen ein Muss nach dem Essen:
der heißgeliebte Kaffee. Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken überhaupt. Dass echter Bohnenkaffee jedoch nicht immer und jederzeit verfügbar war, darüber machen sich wahrscheinlich die wenigsten Gedanken darüber.
Bohnenkaffee war z.B. in Kriegszeiten Mangelware und zählte zum Luxusgut. Doch gerade in Notzeiten waren unsere Vorfahren immer sehr einfallsreich. Alles, was Garten, Wiese und Wald hergaben, wurde von Oma und Opa geröstet und als Kaffeeersatz getrunken.
„Muggefugg“ – der Kaffeeersatz der Südtiroler
Es entstanden verschiedene Sorten, die einen kaffeeähnlichen Geschmack hatten. Beliebt war der Feigen- oder
Zigori-Kaffee (Kaffee aus getrockneten Löwenzahn Wurzeln). Aber auch Getreide wurde geröstet: Malz und Gerste. Schon gewusst?
Feigen-, Malz- und „Zigori“-Kaffee sollen ihren Ursprung in Oberitalien / Südtirol haben.
Die gerösteten Pflanzen und Getreidesorten als Kaffeeersatz werden wohl für abenteuerliche Geschmackserlebnisse gesorgt haben. Nicht umsonst verwendete man in Südtirol die Bezeichnung „Muggefugg“ für den sogenannten „falschen Kaffee“ (franz. „Mocca faux“ = falscher Kaffee).
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Übrigens: Kaffee schmeckt nicht nur als Heißgetränk super lecker!
Hier geht's zum Rezept für einen "Shakerato" - ein erfrischendes Kaltgetränk aus Eis und Espresso.