Wissenswertes
Wissenswertes
1. Planung: Informationen zu Länge und Schwierigkeitsgrad sind unerlässlich für ein sicheres Bergerlebnis. Stets Angehörige bzw. Gastgeber oder Hüttenwirt über das Ziel informieren.

2. Bewertung: Kondition objektiv einschätzen und entsprechende Tour auswählen. Frühmorgens aufbrechen und Reservezeit einplanen, um vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein.

3. Tempo und Pausen: Gemäßigtes und regelmäßiges Gehtempo wählen. Regelmäßige Pausen einplanen (besonders wenn Kinder mitwandern).

4. Trinken: Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten! Am besten eignen sich Getränke wie Wasser, Tee oder Natursäfte.

5. Achtsamkeit: Stets Rücksicht auf Schwächere in der Gruppe nehmen. Andere Wanderer auf Gefahren hinweisen und im Notfall erste Hilfe leisten.

6. Natur respektieren: Lärm vermeiden und keine Abfälle liegen lassen. Vegetation schonen und unter Naturschutz stehende Pflanzen und Tiere beachten.

7. Sicherheit: Stets der Markierung folgen und eingezeichnete Wege und Steige nicht verlassen. Regelmäßiger Abgleich mit der Wanderkarte und im Zweifelsfall rechtzeitig umkehren.

(Quelle: Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Assessorat für Tourismus)



Bekleidung: Die Wanderbekleidung soll der Jahreszeit angepasst sein. Zur
Grundausstattung gehört eine winddichte Wanderjacke, sowie robuste Wanderhosen,
lange Wandersocken und trittfeste Wander- oder Trekkingschuhe.
Unbedingt vorher die Wetterbedingungen prüfen und sich vor Ort über lokale
klimatische Begebenheiten informieren.

Bargeld: Die Bezahlung mit Kreditkarten ist nicht auf allen Hütten möglich.
Unbedingt genügend Bargeld mitnehmen.
Übernachtung und Reservierung: In der Hochsaison ist eine frühzeitige Buchung
auf den Hütten empfehlenswert. Bei Nichterscheinen bitte die Buchung
stornieren.

Wandern mit Kindern: Bei den angegebenen Gehzeiten handelt es sich um
Gehzeiten ohne Pausen bei einer durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit eines
Erwachsenen. Mit Kindern sind kürzere Etappen einzuplanen und regelmäßige
Pausen einzulegen. An exponierten Stellen ist es ratsam, Kinder an die
Hand zu nehmen und besonders achtsam zu sein.

Wandern mit Hund: Der Meraner Höhenweg ist grundsätzlich für vierbeinige
Begleiter machbar, die längere Wanderungen gewohnt sind. Wichtig: Im Vorfeld
bei den Hütten abklären, ob Hunde bei Übernachtungen in den Innenräumen
erlaubt sind.

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