Eingebettet in die Obstwiesen des Etschtales erstreckt sich das ländliche Dorf Gargazon. Es liegt in ruhiger Lage südlich der Kurstadt Meran, auf dem Moränenhügel des Aschlerbaches. Obstbau, Handwerk und Tourismus prägen das Dorfleben.
Gargazon beherbergt neben Natur- und Kulturstätten auch Hotels nach streng biologischen Richtlinien. Neben einer ausgezeichneten Gastronomie, finden Gäste und Einheimische in Gargazon zudem das erste Naturbad in der westlichen Hälfte Südtirols und einen der größten Spielplätze des Landes.
Durch seine zentrale Lage ist Gargazon ein hervorragender Ausgangspunkt für viele Ausflugsziele zu Fuß oder mit dem Fahrrad, aber auch für Tagestouren mit dem Auto oder Motorrad. Oberhalb des Dorfes, am Hang zum Hochplateau Tschögglberg, thront der Kröllturm. Dahinter ist der Wasserfall von Gargazon zu sehen.
Am Aschlerbach gelegen, war Gargazon durch die Geschichte hindurch stets ein Grenzdorf. Schon zur Römerzeit bildete der Bach die Grenze zweier rätischer Provinzen.