Kurmittelhaus Meran

Im Jahr 1907 wurde in der Otto-Huber-Straße die erste Thermenanlage Merans, das heutige Kurmittelhaus, errichtet. Das Gebäude sollte dazu beitragen, Meran zum bekanntesten Kurort Mitteleuropas zu machen. Entworfen wurde es von einem Mitglied der sogenannten „Münchner Gruppe“, dem bayrischen Architekten Max Langheinrich. Das dreistöckige Nutzgebäude endet in einer mächtigen Kuppel. Eine elegante, halbrunde und mit Säulen versehene Vorhalle schmückt die Fassade des heutigen Bürgersaales. Im Inneren führt eine breite, reich verzierte Marmortreppe in den oberen Stock. Der beeindruckende Lampenschirm dort ist mit mehreren Statuen versehen, die Tiroler Trachten tragen.

Öffentliche Verkehrsmittel
Am Hauptbahnhof Meran nimmst du entweder die Stadtbuslinie Nr. 1 oder Nr. 4 und steigst bei der Haltestelle Otto-Huber-Straße aus.
Anfahrtsbeschreibung
Wir empfehlen die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vom Hauptbahnhof Meran kannst Du mit den Stadtlinien 1 oder 5 zwei Stationen fahren und an der Haltestelle "Otto-Huber-Straße" aussteigen. Von dort ist es noch eine Gehminute zum Kurmittelhaus.

Parken
Vor dem Kurmittelhaus, gegenüber dem Eingang findest Du für Behinderte reservierte Parkplätze entlang der Straße.

Fahrradabstellplätze befinden sich vor dem Eingang. Achtet darauf, Fahrräder und E-Roller nicht unachtsam abzustellen. Sie können für blinde und sehbehinderte Menschen eine Gefahr darstellen, da sie Hindernisse beim sicheren Begehen von Wegen und beim Auffinden von Eingängen bilden. Auch Menschen im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen können durch achtlos abgestellte Fahrräder behindert werden. Bitte nutzt die vorgesehenen Fahrradabstellplätze. 
Tipp des Autors
Gutes Benehmen in Kulturstätten sorgt für ein angenehmes Erlebnis aller und zeugt von Respekt gegenüber Kunst, Kultur und Geschichte.
immer geöffnet: ganzjährig
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